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Was ich schon immer über Yoga wissen wollte?
Yoga FAQ
Was ist Yoga?
Yoga ist keine Theorie, sondern ein gelebter Weg. Es gibt unzählige Bücher, die sich mit der jahrtausendealten Tradition beschäftigen und versuchen, die alten Schriften zu entschlüsseln. Doch Yoga lässt sich nicht vollständig in Worte fassen. Es ist eine individuelle Praxis, die sich auf körperlicher und mentaler Ebene entfaltet.
Es gibt nicht das eine Yoga. Jede:r erlebt es anders. Was Yoga in dir bewegt, darfst du selbst herausfinden. Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug.
Und ganz praktisch beginnt es so: Wir rollen die Matte aus, legen die Socken beiseite, mobilisieren und dehnen unseren Körper. Wir atmen tiefer, bewusster, intensiver als im Alltag. Und genau dort beginnt die Reise zu mehr Klarheit, Präsenz und innerer Verbindung.
Yoga ist oft so unterschiedlich? Warum?
In Deutschland sind mittlerweile viele verschiedene Yogastile etabliert. Eine wunderbare Vielfalt, die jedoch auch herausfordernd sein kann. Was passt wirklich zu dir? Neben dem Stil spielt auch der individuelle Charakter der Yogalehrerin oder des Yogalehrers eine entscheidende Rolle. Jede Yogastunde trägt eine persönliche Note geprägt durch Erfahrungen, Vorlieben und Stärken. Genau diese Vielfalt macht Yoga so lebendig und einzigartig.
Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Nimm dir Zeit, um herauszufinden, welcher Yogastil und welche Lehrperson dich wirklich anspricht. Spüre hinein, probiere aus – und vertraue darauf, dass dein Weg sich zeigen wird.
Warum gibt es so viele Yoga Stile?
Yoga hat seine Wurzeln in den alten indischen Schriften, den Veden, und entwickelte sich über Jahrhunderte zu verschiedenen Wegen wie Jnana Yoga (Weg des Wissens), Karma Yoga (Weg des Handelns), Bhakti Yoga (Weg der Hingabe) und Raja Yoga (Weg der Geistkontrolle).
Jeder dieser Pfade betont unterschiedliche Aspekte der persönlichen Entwicklung. Regionale & kulturelle Vielfalt Mit der Verbreitung des Yoga über die Grenzen Indiens hinaus entstanden neue Interpretationen und Anpassungen. So entwickelten sich moderne Stile wie Vinyasa Flow, Yin Yoga, Power Yoga oder Aerial Yoga, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensstile eingehen.
Kann jeder mit Yoga beginnen?
Ja, definitiv! Egal ob jung oder alt, groß oder klein, beweglich oder unbeweglich, Mann, Frau oder Kind. Yoga ist für alle da. Jede:r findet im Yoga das passende Maß an Intensität und Tiefe und das im eigenen Tempo. Durch regelmäßige Praxis entsteht eine persönliche Erfahrung von Mobilität, Aufrichtung, innerer Zufriedenheit und Gelassenheit.
Sei offen und neugierig. Wie bei allem im Leben gilt: Erwarte nicht, dass sich alle positiven Wirkungen nach zwei oder drei Yogastunden sofort zeigen. Yoga ist ein Weg und Kontinuität ist der Schlüssel, um seine Kraft wirklich zu entfalten.
Was muss ich zur Yogaklasse mitbringen?
Zieh dir bequeme Kleidung an, in der du dich frei und uneingeschränkt bewegen kannst. Ideal ist das Zwiebelprinzip: mehrere Kleidungsschichten, die du je nach Wärmegefühl an- oder ausziehen kannst. So bist du sowohl für die aktivere Praxis als auch für ruhigere Phasen gut vorbereitet. Für die Schlussentspannung empfehle ich dir warme Socken, diese sorgen dafür, dass dein Körper nicht auskühlt und du die Ruhephase in voller Entspannung genießen kannst.
Alles Weitere wie Yogamatte, Hilfsmittel oder Getränke besprechen wir je nach Kursformat. Und das Wichtigste: Bring Offenheit mit. Der Rest ergibt sich auf der Matte.
Wichtig: Im Sprengelhaus stehen nur begrenzt Matten zur Verfügung und aktuell keine Hilfsmittel. Daher bringe bitte dein Yoga-Euqipment mit, was du benötigst: Yogamatte, Yogaklotz, Yogagurt, Decke.
Was sind Yoga Hilfsmittel und welche empfehle ich?
Yoga-Hilfsmittel sind wunderbare Begleiter auf deiner Matte. Du brauchst sie nicht sofort, aber wenn du regelmäßig praktizierst, können sie dir helfen, Haltungen präziser, gesünder und individueller auszuführen.
Meine Empfehlungen:
Yogablock – unterstützt dich beim Überbrücken von Abständen und bringt Stabilität in stehende oder sitzende Haltungen
Yogagurt – dient als Verlängerung deiner Arme oder Beine, z. B. bei Vorbeugen oder Dehnungen.
Yogadecke – sorgt für eine angenehme Sitzhöhe und unterstützt deine Wirbelsäule bei der Aufrichtung. Auch in der Schlussentspannung ist sie wohltuend.
Für Schwangere empfehle ich ein Sitzkissen, das dir Raum und Komfort bietet damit du bequem sitzen kannst und dein Baby ausreichend Platz hat.
Bist du verletzt oder hast Erkrankungen?
Wenn du aktuell verletzt bist oder unter einer Erkrankung leidest, sprich bitte vorab mit deinem behandelnden Arzt oder deiner Ärztin. Klärt gemeinsam, ob Yoga oder andere Bewegungsformen für dich momentan geeignet sind.
In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, eine persönliche Yogaklasse zu buchen. So kann ich gezielt auf deine individuellen Bedürfnisse eingehen und gemeinsam mit dir herausfinden, was deinem Körper guttut und was du besser vermeiden solltest.
Diese individuelle Betreuung ist im Gruppenunterricht nicht möglich. Sprich mich gern an. Ich bin für dich da und unterstütze dich achtsam auf deinem Weg.
Online Yoga - wie funktioniert?
Online-Yoga funktioniert im Grunde genauso wie Yoga im Raum, nur eben digital.
Ich nutze das Microsoft Teams, das du kostenlos über deinen Browser oder eineApp verwenden kannst. Die Zugangsdaten erhältst du nach deiner Anmeldung und schon kann’s losgehen!
Werden die Gebühren von der Krankenkasse erstattet?
Leider nein. Ich bin keine zertifizierte Präventions-Yogalehrerin, daher können meine Kurse nicht offiziell über die Krankenkasse abgerechnet werden. Für eine solche Anerkennung wären zusätzliche Ausbildungen und ein hoher organisatorischer Aufwand notwendig. Beides habe ich bewusst nicht gewählt, um meine Energie in die direkte Arbeit mit euch zu investieren.
Eine Ausnahme kann es dennoch geben: Wenn du eine 10er-Karte für einen Schwangerschafts-Yogakurs bei mir erworben hast, stelle ich dir gern eine Rechnung aus. Viele gesetzliche Krankenkassen zeigen sich kulant und unterstützen geburtsvorbereitende Maßnahmen. Dazu zählt oft auch Yoga. Es lohnt sich also, die Rechnung einzureichen und nachzufragen.
Sprich mich gern an, ich unterstütze dich dabei!
Muss ich bezahlen, wenn ich an einem Kurs kurzfristig nicht teilnehmen kann?
Nein, du zahlst nur, wenn du auch wirklich teilnimmst. Ich biete keine geschlossenen Kurse, sondern offene Yogaklassen an. Du meldest dich einfach bis zu 24 Stunden vorher über meine Website an und nimmst teil, wenn es für dich passt.
Du kannst jederzeit in meine Yogaklassen hineinschnuppern und eine einmalige Probestunde belegen. Danach entscheidest du, ob du Einzelstunden buchst oder ein Guthaben in Form einer 10er- oder 15er-Karte erwirbst.
Das oben beschriebene Anmeldeprinzip gilt auch für die Karten. Wenn du dich nicht anmeldest und nicht teilnimmst, werden dir keine Credits abgezogen.
Solltest du dich angemedelt haben und kurzfristig absagen müssen, finden wir eine Lösung.
Kann ich als Mami auch am Vinyasa Flow Yoga teilnehmen?
Ja, absolut! Du bist herzlich willkommen! Als Mama ist es besonders wichtig, achtsam mit deinem Körper umzugehen. Fühle dich in jeder Stunde bewusst hinein und respektiere deine Grenzen.
Meine Vinyasa Flow Yogaklassen sind als Level I konzipiert. Das heißt,keine überfordernden Übungen, sondern sanfte Flows, die du jederzeit individuell anpassen kannst. Wenn dir die Termine für Mami-Yoga nicht passen, bist du auch in den regulären Vinyasa-Stunden gut aufgehoben.
Bitte gib mir Bescheid, wenn du neu dabei bist und wie lange deine Geburt zurückliegt. So kann ich dich gezielt unterstützen und auf deine Bedürfnisse eingehen.
Weitere Fragen?
Du hast Fragen rund um Yoga, meine Kurse oder den Einstieg in deine Praxis? Wunderbar, ein gutes FAQ lebt von echten Fragen!
Was hast du dich gefragt, als du deine erste Yogastunde besucht hast? Was hättest du gern vorher gewusst? Und welche Frage begleitet dich aktuell auf deinem Yogaweg?
Für mehr Informationen und ehrliche Antworten bin ich gern für dich da. Alle Fragen, die mich erreichen, nehme ich mit in mein FAQ auf – damit du dich gut informiert, sicher und willkommen fühlst.
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